Citroën BX 14 RE

Citroën BX 14 RE

Baujahr 1990

Erstzulassung 09.10.1990 in Bad Salzuflen
Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle
Ohc-Ventilsteuerung, Gemischaufbereitung durch Monopoint-Einspritzung
Geregelter Dreiwege-Katalysator
Hubraum 1351 cm³
Leistung 55 kW/75 PS
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Verbrauch ca. 8,5 l/100 km (Super bleifrei)

Konstruktionsmerkmale:
Selbsttragende Ganzstahlkarosserie, Unterboden und Schweller verzinkt
Motorhaube und Kofferraumklappe aus Kunststoff
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Manuelle Höhenverstellung über Handhebel
Hydraulische Hochdruckbremse
Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten

Gekauft am 15.06.2000 aus erster Hand in Bad Salzuflen
Laufleistung damals 110.000 km
Seitdem im Alltagsbetrieb bzw. als Winterfahrzeug zugelassen
Im Januar 2007 mit ca. 176.000 km Laufleistung im Bekanntenkreis verschenkt.

Der Citroën BX wurde im 1982 als Nachfolger des Mittelklassemodells GS (bzw. GSA) vorgestellt und bis 1994 gebaut. Sein kantiges, von geometrischen Flächen bestimmtes 80er-Jahre-Design besitzt den Charme eines französischen Hochhaus-Wohnviertels und macht ihn inzwischen für viele Fans zur Design-Ikone. Die Motortechnik und viele andere Technikteile stammen aus dem Hause Peugeot, das die Firma Citroen im Jahre 1974 übernommen hat und seitdem beide Marken im PSA-Konzern vereint. Wie vor ihm DS, ID, CX und GS und nach ihm noch Xantia und XM besitzt der BX eine aufwendige Zentralhydraulik für hydropneumatische Federung und Bremskraftverstärkung. Seine Karosserie ist durch gute Rostvorsorge ab Werk beinahe unverwüstlich, teilweise sogar verzinkt, daher sieht man heute noch relativ viele Wagen dieser Baureihe auf der Straße. Der BX ist auch in der Hand des fünften oder sechsten Besitzers noch ein treuer, praktischer, geräumiger und komfortabler Lastesel – oder auch ein rasanter Sportwagen, denn er war mit bis zu 152 PS und sogar mit Allradantrieb erhältlich.