Unser Fuhrpark

Aktuell: Intensiv-Fahrsicherheitstraining mit dem „Frosch“

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Fotos: (c) Jörg Wellmann Klassik Fotografie, Ellernkamp 28, 31789 Hameln, www.joergwellmann.de

Die Bilder entstanden am 9. Mai 2021 auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Laatzen bei Hannover.

Einen ausführlichen Bericht über das Fahrsicherheitstraining finden Sie hier.
Nähere Informationen zum Wagen finden Sie weiter unten.

Hinweis: Um den CO²- und Schadstoffausstoß unserer älteren Fahrzeuge zu kompensieren, spenden wir bereits seit über 15 Jahren jährlich einen dreistelligen Geldbetrag an die Naturschutzorganisation Naturefund e.V., die Regenwälder und andere abgeholzte Wälder in aller Welt wieder aufforstet. 


Neu im Fuhrpark: Opel Olympia Rekord P1

Opel Olympia Rekord P1

Baujahr 1958

Erstzulassung 18.02.1959

Wassergekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, kurzhubig ausgelegt
Motorblock und Zylinderkopf aus Grauguss
ohv-Ventilsteuerung über Stirnräder (untenliegende Nockenwelle, hängende Ventile)
Gemischaufbereitung durch Opel-Fallstromvergaser
Hubraum 1680 cm³
Leistung 44 kW/60 PS
Höchstgeschwindigkeit ca. 135 km/h
Verbrauch ca. 8,5 l/100 km (Super plus)

Konstruktionsmerkmale:
zweitürige Limousine mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, Heckantrieb,
Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern und Schraubenfedern vorn
Blattgefederte Starrachse hinten
Vollsynchronisiertes Dreigang-Getriebe mit Lenkradschaltung
Hydraulische Trommelbremsen vorn und hinten

Ausstattung und Zubehör:
Zweifarblackierung schwarz/weiß
großes Faltschiebedach mit Kurbelmechanismus
Nebelscheinwerfer
Anhängerkupplung
Sonnenschute
Blaupunkt-Autoradio
Philips-Auto-Plattenspieler

Das Fahrzeug wurde im Jahr 2007 von Lutz Jaenicke (1943 – 2021) in restauriertem Zustand in der Nähe von Braunschweig gekauft und im Frühjahr 2021 an Stephan Jaenicke vererbt.

Das Fahrzeug wurde um 2006 vollrestauriert.

Hinweis: Um den CO²- und Schadstoffausstoß unserer älteren Fahrzeuge zu kompensieren, spenden wir bereits seit über 15 Jahren jährlich einen dreistelligen Geldbetrag an die Naturschutzorganisation Naturefund e.V., die Regenwälder und andere abgeholzte Wälder in aller Welt wieder aufforstet. 

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Citroën ID 19 B „Der Frosch“

Citroën ID 19 B „Der Frosch“

Baujahr 1969

Erstzulassung 19.05.1969 nahe Toulouse/Südfrankreich

Wassergekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, kurzhubig ausgelegt
Motorblock aus Grauguss, Zylinderkopf aus Leichtmetall, hemisphärische Brennräume
ohv-Ventilsteuerung über Steuerkette (untenliegende Nockenwelle, hängende Ventile)
Gemischaufbereitung durch Solex-Einfachvergaser
Hubraum 1985 cm³
Leistung 57 kW/78 PS
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Verbrauch ca. 9,5 l/100 km (Super bleifrei)

Konstruktionsmerkmale:
Plattformrahmen mit mittragender Dachkonstruktion
Dachschale aus Kunststoff, Motorhaube aus Aluminium
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Manuelle Höhenverstellung über Handhebel
Vollsynchronisiertes Viergang-Getriebe mit Lenkradschaltung
Hydraulische Hochdruckbremse und Servolenkung
Innen am Getriebe liegende Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten
Mitlenkende Fernscheinwerfer

Das Fahrzeug ist ein Südfrankreich-Import, gekauft am 10.03.1993 aus zweiter Hand in Hamburg. Die Laufleistung betrug damals wahrscheinlich 240.000 km.

Das Fahrzeug ist teilrestauriert:

  • Die Mechanik wird fortlaufend instandgehalten.
  • Die Karosserieteile (Türen/Kotflügel/Hauben und andere Anbauteile) wurden 1999 – 2000 nach einem Unfall mit Totalschaden restauriert bzw. erneuert.
  • Das Chassis bzw. der Rahmen und die Dachkonstruktion wurden 2002 bzw. 2005 aufwendig restauriert.

Das Fahrzeug wird seit dem Kauf gern und häufig genutzt, teilweise auch im Alltagsbetrieb. Die Laufleistung des Fahrzeugs liegt heute bei mehr als 570.000 km.

Hinweis: Um den CO²- und Schadstoffausstoß unserer älteren Fahrzeuge zu kompensieren, spenden wir bereits seit über 15 Jahren jährlich einen dreistelligen Geldbetrag an die Naturschutzorganisation Naturefund e.V., die Regenwälder und andere abgeholzte Wälder in aller Welt wieder aufforstet. 

Als Citroën auf dem Pariser Salon im Herbst 1955 den neuen DS 19 vorstellte, war der Wagen sowohl wegen seines außergewöhnlichen Designs als auch wegen seiner ungewöhnlichen Technik eine Sensation: Einzelradaufhängung rundum, hydropneumatische Federung, hydraulische Servolenkung, hydraulische Hochdruckbremse mit lastabhängiger Bremsverteilung, hydropneumatisch betätigtes Getriebe mit Halbautomatik (ohne Kupplungspedal) und die bisher nur an Flugzeugen, Renn- und Kleinseriensportwagen verwendeten Scheibenbremsen vorne – etwas ähnliches hatte bisher kein anderer Hersteller auf die Räder gestellt. Dazu kam eine luxuriöse Innenausstattung und ein außergewöhnlicher Fahrkomfort.

Da es in den ersten Produktionsjahren aufgrund der komplexen und nicht genügend erprobten Technik sowie aufgrund ungenügend geschulten Personals in den Vertragswerkstätten zu zahlreichen Pannen (besonders an der Hydraulik) kam, wurde dem DS ab 1957 ein etwas einfacheres Schwestermodell zur Seite gestellt: Der ID 19 besaß nur ein manuell geschaltetes Getriebe, verfügte über eine etwas vereinfachte Hydraulik, eine einfachere Ausstattung und eine etwas schwächere Motorisierung – und war deutlich günstiger als der DS. Ab 1958 gab es auf der Basis des ID eine Kombiversion in drei verschiedenen Ausführungen („Commerç iale“, „Familiale“ und „Break“), ab 1961 wurden in Handarbeit hergestellte exklusive Cabrios angeboten, ab 1964 gab es für den DS die legendäre Pallas-Ausstattung mit zusätzlichem Chrom-Zierrat und nochmals deutlich aufgewerteter Innenausstattung. Leider litten alle DS- und ID-Modelle wie auch viele andere Wagen ihrer Zeit aufgrund mangelnder Rostvorsorge ab Werk unter hoher Rostanfälligkeit.

Beide Baureihen wurden über einen Zeitraum von fast 20 Jahren produziert und ständig weiterentwickelt: Mehrmals stieg man auf andere Hydraulikflüssigkeiten um, bis ab 1966 das noch heute verwendete LHM zum Einsatz kam. Ab 1965 kam eine neue Motorengeneration zum Einsatz, die die alten, noch vom Vorgänger 11 CV („Traction Avant“) übernommenen Motoren ablöste. Mit zunehmend stärkerer Motorisierung änderten sich auch die Typbezeichnungen: der DS 19 wurde zum DS 20, dann zum DS 21, zuletzt zum DS 23, die beiden letzteren Modelle waren auch mit Bosch-Einspritzung lieferbar und leisteten bis zu 130 PS. Aus dem ID 19 wurde der ID 19 B, dem bald der ID 20 zu Seite gestellt wurde, ab Ende 1969 wurde die einfachere Baureihe dann umbenannt: aus dem ID 19 wurde der D Special, aus dem ID 20 der D Super, den es bald auch als D Super 5 mit dem Motor des inzwischen ausrangierten DS 21 und mit Fünfgang-Getriebe gab.

An äußerlichen Modifikationen im Laufe der langen Produktionszeit wären diverse Umgestaltungen des Armaturenbretts und der Wagenfront zu nennen. Die signifikanteste Änderung war wohl im Herbst 1967 die Einführung von Doppelscheinwerfern unter einer Abdeckhaube aus Glas. Zusätzlich zu den normalen Abblendlicht-/Fernlicht-Scheinwerfern erhielten sowohl der DS als auch der ID im Rahmen dieser Umgestaltung der Karosserie zusätzliche Fernscheinwerfer mit Jodbirnen, die über ein Seilzugsystem (bei den Pallas-Modellen und Cabrios serienmäßig, bei allen anderen Modellen gegen Aufpreis) dem Lenkeinschlag folgten und so in Kurven „hineinleuchten“ konnten.

Als im Frühjahr 1975 die letzten Exemplare der beiden Baureihen vom Band liefen, waren die Fahrzeuge in vielerlei Hinsicht immer noch ihrer Zeit voraus. Insgesamt sind mehr als 1.500.000 Wagen der beiden Baureihen hergestellt worden, zur Zeit sind in Deutschland noch etwa 1.000 Stück zugelassen. Auch in der heutigen Zeit erweisen sich viele dieser Wagen noch als alltagstauglich und können problemlos im normalen Straßenverkehr mithalten.

Um den CO²- und Schadstoffausstoß unserer älteren Fahrzeuge zu kompensieren, spenden wir bereits seit über 15 Jahren jährlich einen dreistelligen Geldbetrag an die Naturschutzorganisation Naturefund e.V., die Regenwälder und andere abgeholzte Wälder in aller Welt wieder aufforstet. 


Citroën C5 Break 2.0i 16V

Citroën C5 Break 2.0i 16V

Baujahr 2006

Erstzulassung 16.05.2006
Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle, 16 Ventile
Ohc-Ventilsteuerung, Gemischaufbereitung durch Einspritzung
Geregelter Dreiwege-Katalysator
Hubraum 1998 cm³
Leistung 103 kW / 140 PS
Höchstgeschwindigkeit 205 km/h
Verbrauch nach DIN: 8,3 l / 100 km (Super bleifrei)
Verbrauch in der Praxis ca. 9 l/100 km (Super bleifrei)
Konstruktionsmerkmale:
Selbsttragende Ganzstahlkarosserie
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Elektronisch geregeltes Hydractive III+-Fahrwerk

Manuelle Höhenverstellung über Schalter in der Mittelkonsole möglich
Hydraulische Hochdruckbremse mit ABS
Scheibenbremsen vorn und hinten

Gekauft im August 2018 in Lüdenscheid

Laufleistung beim Kauf ca. 126.000 km

Das Facelift von 2004 brachte dem Citroen C5 eine noch aerodynamischere und elegantere Frontgestaltung, während der Rest der Karosserie praktisch unverändert blieb. Eine verbesserte Einspritztechnik erhöhte die Motorleistung noch einmal geringfügig und ermöglichte gleichzeitig auch einen verminderten Verbrauch und noch einmal verbesserte Abgaswerte.

Bis zum Baujahr 2008 war die unvergleichlich komfortable und sichere Hydropneumatik (zuletzt in der Fahrwerksvariante Hydractive III+) im C5 serienmäßig. In der letzten Baureihe des C5 ab Baujahr 2008 wurde sie dann nur noch als aufpreispflichtiges Extra angeboten und mit Auslaufen des C5 im Jahr 2017 nach über 60 Jahren von Citroen ganz aufgegeben.


Citroën C5 Break 2.0i 16V

Citroën C5 Break 2.0i 16V

Ehemaliges Firmenfahrzeug

Baujahr 2002

Erstzulassung 19.03.2002
Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle, 16 Ventile
Ohc-Ventilsteuerung, Gemischaufbereitung durch Einspritzung
Geregelter Dreiwege-Katalysator
Hubraum 1998 cm³
Leistung 100 kW / 136 PS
Höchstgeschwindigkeit 203 km/h
Verbrauch nach DIN: 8,6 l / 100 km (Super bleifrei)
Verbrauch in der Praxis ca. 9,5 l/100 km (Super bleifrei)
Konstruktionsmerkmale:
Selbsttragende Ganzstahlkarosserie
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Elektronisch geregeltes Hydractive-Fahrwerk mit zwei Komfort-Stufen

Manuelle Höhenverstellung über Schalter in der Mittelkonsole möglich
Hydraulische Hochdruckbremse mit ABS
Scheibenbremsen vorn und hinten

Gekauft im September 2012 in Hamm

Laufleistung beim Kauf ca. 170.000 km

Ab dem Jahr 2001 löste der neue Citroen C5 sowohl das Oberklassemodell XM als auch das Mittelklassemodell Xantia ab. Unter der rundlichen Karosserie mit verbesserter Aerodynamik blieb die Antriebstechnik fast identisch, in anderen Bereichen kamen aber zahlreiche technische Neuerungen zum Einsatz. Obwohl die Außenmaße des C5 Break vordergründig geringer sind als die des Vorgängers XM, ist er dank besserer Raumökonomie (größere Höhe und größere Innenbreite) geräumiger. Für Buchhändler: Bei umgeklappter Rückbank passen in den XM Break 27 volle Umbreit-Wannen, in den C5 Break jedoch 36 (!) Wannen.

Wegen mehrerer technischer Defekte und allgemeiner Abnutzung wurde der Wagen im August 2018 mit einer Laufleistung von etwa 220.000 km verkauft. Nach einer technischen Überholung in einer Fachwerkstatt lief er im Jahr 2020 noch im Landkreis Paderborn.


Citroën XM Break 2.0i 16V

Citroën XM Break 2.0i 16V

Ehemaliges Firmenfahrzeug

Baujahr 1995

Erstzulassung 15.11.1995 in Siegen
Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle, 16 Ventile
Ohc-Ventilsteuerung, Gemischaufbereitung durch Einspritzung
Geregelter Dreiwege-Katalysator
Hubraum 1998 cm³
Leistung 97 kW / 132 PS
Höchstgeschwindigkeit 198 km/h
Verbrauch ca. 10 l/100 km (Super bleifrei)

Konstruktionsmerkmale:
Selbsttragende Ganzstahlkarosserie
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Elektronisch geregeltes Hydractive-Fahrwerk mit zwei Komfort-Stufen

Manuelle Höhenverstellung über Handhebel möglich
Hydraulische Hochdruckbremse mit ABS
Scheibenbremsen vorn und hinten

Gekauft im Januar 2007 aus erster Hand in Siegen, Laufleistung damals 108.000 km.

Wegen massiver Rostschäden an Karosserie, Unterboden und Hinterachsrahmen wurde der Wagen im September 2012 günstig verkauft. Danach wurde er wahrscheinlich ausgeschlachtet und verschrottet.


Citroën C 4 G Utilitaire

Citroën C 4 G Utilitaire

Ehemaliges Firmenfahrzeug

Baujahr 1932

Erstzulassung wahrscheinlich Anfang 1932 im Elsass
Seitengesteuerter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor
Hubraum 1767 cm³
Leistung 24 kW / 32 PS
Höchstgeschwindigkeit ca. 90 km/h
Verbrauch ca. 11 l Normalbenzin bleifrei / 100 km

Konstruktionsmerkmale:
Heckantrieb
blattgefederte Starrachsen vorn und hinten
hydraulische Stoßdämpfer
seilzugbetätigte Bendix-Trommelbremsen
elektrische Anlage 6 Volt
Batteriezündung mit Zündverteiler
Wasserkühlung mit Pumpe
unsynchronisiertes Dreigang-Getriebe
Pritschenaufbau aus Eschenholz

Das Fahrzeug ist vollrestauriert, seine Laufleistung ist unbekannt.

Das Fahrzeug wurde im März 2005 in Brüggen/Niederrhein gekauft und im Frühjahr 2013 aus persönlichen und familiären Gründen wieder verkauft.

Hinweis: Um den CO²- und Schadstoffausstoß unserer älteren Fahrzeuge zu kompensieren, spenden wir bereits seit über 15 Jahren jährlich einen dreistelligen Geldbetrag an die Naturschutzorganisation Naturefund e.V., die Regenwälder und andere abgeholzte Wälder in aller Welt wieder aufforstet. 


Citroën BX 14 RE

Citroën BX 14 RE

Ehemaliges Firmenfahrzeug

Baujahr 1990

Erstzulassung 09.10.1990 in Bad Salzuflen
Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit obenliegender Nockenwelle
Ohc-Ventilsteuerung, Gemischaufbereitung durch Monopoint-Einspritzung
Geregelter Dreiwege-Katalysator
Hubraum 1351 cm³
Leistung 55 kW/75 PS
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Verbrauch ca. 8,5 l/100 km (Super bleifrei)

Konstruktionsmerkmale:
Selbsttragende Ganzstahlkarosserie, Unterboden und Schweller verzinkt
Motorhaube und Kofferraumklappe aus Kunststoff
Frontantrieb, Einzelradaufhängung vorn und hinten
Hydropneumatische Federung mit automatischer Niveauregulierung
Manuelle Höhenverstellung über Handhebel
Hydraulische Hochdruckbremse
Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten

Gekauft am 15.06.2000 aus erster Hand in Bad Salzuflen
Laufleistung damals 110.000 km
Seitdem im Alltagsbetrieb bzw. als Winterfahrzeug zugelassen
Im Januar 2007 mit ca. 176.000 km Laufleistung im Bekanntenkreis verschenkt.

Der Citroën BX wurde im 1982 als Nachfolger des Mittelklassemodells GS (bzw. GSA) vorgestellt und bis 1994 gebaut. Sein kantiges, von geometrischen Flächen bestimmtes 80er-Jahre-Design besitzt den Charme eines französischen Hochhaus-Wohnviertels und macht ihn inzwischen für viele Fans zur Design-Ikone. Die Motortechnik und viele andere Technikteile stammen aus dem Hause Peugeot, das die Firma Citroen im Jahre 1974 übernommen hat und seitdem beide Marken im PSA-Konzern vereint. Wie vor ihm DS, ID, CX und GS und nach ihm noch Xantia und XM besitzt der BX eine aufwendige Zentralhydraulik für hydropneumatische Federung und Bremskraftverstärkung. Seine Karosserie ist durch gute Rostvorsorge ab Werk beinahe unverwüstlich, teilweise sogar verzinkt, daher sieht man heute noch relativ viele Wagen dieser Baureihe auf der Straße. Der BX ist auch in der Hand des fünften oder sechsten Besitzers noch ein treuer, praktischer, geräumiger und komfortabler Lastesel – oder auch ein rasanter Sportwagen, denn er war mit bis zu 152 PS und sogar mit Allradantrieb erhältlich.